Zweifel prägen die New York Knicks in diesem Sommer. Vor einem Jahr herrschte noch Aufbruchstimmung und man glaubte fest an den richtigen Weg. Jetzt hat die Entlassung von Tom Thibodeau ein Beben ausgelöst, ohne klare Lösung auf der Bank – der neueste Kandidat, den sie interviewt haben, ist James Borrego – und droht zu übereilten Moves beim Kaderaufbau. Dabei verfügt das Team weiterhin über erstklassiges Talent.
Anknüpfend daran berichtet Ian Begley (SNY) von der Möglichkeit, dass die New Yorker ihren Frontcourt verstärken. Sie haben Karl-Anthony Towns und Mitchell Robinson, doch es ist nicht ganz klar, wie sie mit beiden planen. Vielleicht beobachten sie deshalb Al Horford ganz genau.
Tatsächlich betont der Journalist, dass es unsicher ist, ob sie ihn wirklich verpflichten werden. Aber das Front Office will die Situation des 39-jährigen Centers im Blick behalten, zumal die Boston Celtics kürzlich Kosten gesenkt haben.
Der dominikanische Big Man ist nach Ende seines Vertrags mit den Celtics ein Unrestricted Free Agent. Und obwohl er angedeutet hat, dass er zurücktreten könnte, deuten die Zeichen auf einen letzten Anlauf in der Saison 2025–26 hin. Seine Zahlen sprechen für sich: In 60 Regular-Season-Partien erzielte er durchschnittlich 9 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,1 Assists und traf 36,3% seiner Dreier. Gar nicht schlecht.
Außerdem pflegt Horford ein enges Verhältnis zu Knicks-Center Karl-Anthony Towns, was seinen Entschluss beeinflussen könnte, falls New York ein offizielles Angebot macht.
(Photo by Wendell Cruz-Imagn Images)