Knicks bieten Mitchell Robinson für Towns an

Immer mehr Details des Deals, der Karl-Anthony Towns nach New York brachte, werden bekannt. Offenbar war Donte DiVincenzo, obwohl es hieß, er sei nicht begeistert ...

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Von Niko Jens Schwann

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Immer mehr Details des Deals, der Karl-Anthony Towns nach New York brachte, werden bekannt. Offenbar war Donte DiVincenzo, obwohl es hieß, er sei nicht begeistert von einer kleineren Rolle bei den Knicks, gar nicht das ursprünglich vorgesehene Puzzleteil neben Julius Randle. Zuvor hatte Leon Rose laut Shams Charania shared in Pat McAfee’s Podcast Mitchell Robinson als Tauschoption in Betracht gezogen.

Das Angebot lag Berichten zufolge den ganzen Sommer über bei den Timberwolves – bis sich die Umstände änderten. Robinson könnte weniger reizvoll sein als DiVincenzo, vor allem wegen Gesundheit und Verfügbarkeit. Doch diese Erkenntnis unterstreicht die Perspektive der Knicks für diese Saison und die Zukunft. Ein Verzicht auf Robinson hätte das Team praktisch ohne primären Big in der Zone dagestanden, da Precious Achiuwa und Jericho Sims diese Lücke noch nicht schließen können. Und das direkt nachdem Tom Thibodeaus Mannschaft einen Großteil ihres Erfolgs auf Isaiah Hartenstein aufgebaut hatte.

Das deutet darauf hin, dass New York offensiv aggressiv den Court öffnen und mit fünf Schützen nahezu nonstop für Distanzgefahr sorgen will. Außerdem erhöht sich damit die Wahrscheinlichkeit, dass Robinson in naher Zukunft getradet wird. Die Verwandlung der Knicks hätte noch deutlich radikaler ausfallen können.

(Cover photo by Elsa/Getty Images)

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