Knicks und Thibodeau bleiben ohne Verlängerung

Die Verhandlungen zwischen den Knicks und Tom Thibodeau dauern länger als erwartet. Mai, Juni und über die Hälfte des Juli sind vergangen, ohne dass eine ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Verhandlungen zwischen den Knicks und Tom Thibodeau dauern länger als erwartet. Mai, Juni und über die Hälfte des Juli sind vergangen, ohne dass eine Einigung über eine mögliche Vertragsverlängerung erzielt wurde.

Aber es gibt keinen Grund zur Panik. Laut einem aktuellen Bericht von Fred Katz von The Athletic wird das Abkommen irgendwann zustande kommen – vielleicht sogar erst, wenn die Saison 2024-25 schon läuft.

Beide Parteien wollen einander. Thibodeau ist in seinem Traumjob, und Leon Rose hat ihn immer unterstützt – selbst 2021-22, als er kurz vor dem Rauswurf stand.

Wie bereits bekannt, soll der Vertrag mindestens 10,0 Millionen Dollar pro Jahr wert sein und über mehrere Jahre laufen. Damit wollen sie auf dem bereits gelegten Siegerfundament aufbauen, nachdem sie in der vergangenen Saison 50 Siege in der regulären Spielzeit erreicht haben.

Diesen Sommer haben sie den Kader mit den Neuzugängen Mikal Bridges und Cameron Payne verstärkt. Außerdem verlängerten sie mit OG Anunoby (5 Jahre, 212,0 Millionen Dollar) und Jalen Brunson (4 Jahre, 156,0 Millionen Dollar).

Sie suchen zudem Frontcourt-Hilfe, nachdem Hartenstein nach OKC gewechselt ist. Walker Kessler von den Utah Jazz gilt dabei als vielversprechender Kandidat.

Unter Thibodeau sind die Knicks wieder auf der NBA-Landkarte. Sie haben insgesamt 175 Siege und 143 Niederlagen eingefahren und in drei der letzten vier Spielzeiten die Playoffs erreicht.

(Titelbild: Sarah Stier/Getty Images)

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