Kyrie Irving wird seinen Aufenthalt bei den Dallas Mavericks bis 2028 verlängern. Laut Shams Charania, Journalist bei ESPN, hat sich der Point Guard dazu entschieden, seine 43-Millionen-Dollar-Player-Option für die Saison 2025–26 abzulehnen und stattdessen einen Dreijahresvertrag mit der Franchise aus Texas zu unterschreiben, sobald die Free Agency öffnet.
Dieser neue Vertrag wird ihm 119 Millionen Dollar einbringen. Sein Gehalt in der kommenden Saison fällt zwar etwas niedriger aus, als wenn er die Option gezogen hätte, dafür sichert er sich auf lange Sicht eine höhere Summe. Bemerkenswert: In dem Deal ist auch eine player option für 2027–28 enthalten, die ihm in zwei Jahren über seine Zukunft entscheiden lässt.
BREAKING: Dallas Mavericks neunmaliger NBA All-Star Kyrie Irving lehnt seine 43-Millionen-Dollar-Player-Option ab und beabsichtigt, einen Dreijahresvertrag über 119 Millionen Dollar mit der Franchise zu unterschreiben, wie Quellen ESPN berichten. Der Deal beinhaltet eine Player-Option für die Saison 2027–28. pic.twitter.com/hduY1vEVVP
— Shams Charania (@ShamsCharania) June 25, 2025
Obwohl es für Stars wie Irving normal ist, diesen Schritt zu wagen – eine einjährige Option auszuschlagen, um einen längerfristigen Vertrag zu erhalten – gab es in seinem Fall wegen seiner Verletzung Zweifel. Nachdem er sich im März einen Kreuzbandriss (ACL) zugezogen hatte, steht ihm eine lange Genesungszeit bevor, die ihn für einen Großteil der kommenden Saison außer Gefecht setzt. Es ist zudem unklar, auf welchem Niveau er zurückkehren wird. Wegen dieser Unsicherheit war nicht klar, ob die Mavericks seinen finanziellen Vorstellungen entsprechen würden.
Dennoch wollte die Franchise ihr Vertrauen in den Spieler unterstreichen, dessen Führungsstärke sowohl in der Kabine als auch in der Chefetage hochgeschätzt wird. Dallas sieht in ihm den Eckpfeiler des Projekts an der Seite von Anthony Davis und Cooper Flagg; ab Januar soll er das Team voraussichtlich wieder auf dem Parkett verstärken.
Irving legte zuletzt 24,7 Punkte und 4,6 Assists im Schnitt auf, in einer turbulenten Saison, die er als Nebenmann von Luka Doncic begann. Nach dem Trade des Slowenen und dem Ausfall von Anthony Davis rückte er schließlich ins Rampenlicht. Allerdings erlitt er nach 50 absolvierten Spielen selbst eine Verletzung und arbeitet seitdem an einem starken Comeback.
(Titelbild: Kevin Jairaj–Imagn Images)