Die Los Angeles Lakers halten weiter Ausschau nach Verstärkungen, um ihre Chancen auf den Titel zu erhöhen. Laut den neuesten Gerüchten haben sie ein Auge auf Bruce Brown und Cameron Johnson geworfen – zwei Spieler, die sie verpflichten könnten, um zu echten Contendern zu werden.
Brian Lewis, Reporter für die New York Post, berichtet über das Interesse der Lakers am Nets-Forward, den Brooklyn möglicherweise abgeben würde, weil er als ihr wertvollster Trumpf gilt. Im Zuge eines Neuaufbaus könnten die Nets ihn ziehen lassen, wenn sie im Gegenzug weitere Bausteine für ihren künftigen Kader erhalten. Genau da könnte ein Deal mit den Lakers ins Spiel kommen.
Allerdings stellt Lewis klar, dass die Lakers nicht die Einzigen sind, die sich für Johnson interessieren. Seine Fähigkeit, das Spielfeld zu weiten und aus der Distanz gefährlich zu bleiben, ist mehreren Teams aufgefallen. Daher müsste Pelinka vermutlich einige Konkurrenz überbieten, falls die Nets sich entscheiden, ihn wirklich abzugeben.
Aus diesem Grund wägt Los Angeles auch andere Optionen ab, darunter Brown. Auch wenn er andere Stärken mitbringt, hat der Guard schon bei den Nuggets 2023 bewiesen, dass er in einem Meisterteam eine Schlüsselrolle spielen kann. Jetzt ist er bei den Raptors, wo diese Qualitäten vielleicht nicht voll ausgeschöpft werden. So ist er für Titelaspiranten zum perfekten Ziel geworden. Brett Siegel von Clutch Points merkt an, dass die Lakers schon in der vergangenen Saison Interesse an Brown hatten, und das hat sich seither nicht geändert. Sein Name bleibt also im Gespräch.
In jedem Fall lassen diese Gerüchte keinen Zweifel daran, dass sich die Lakers nicht mit ihrem aktuellen Kader zufriedengeben. Ob Johnson, Brown oder ein anderer Name – Pelinka und sein Team arbeiten offenbar an einem Upgrade, um den nächsten Ring zu jagen und bald einen Deal einzufädeln, der die Weichen endgültig auf Erfolg stellt.
(Cover photo: Jared C. Tilton/Getty Images)