LaVine erneut auf dem Tradeblock

Scott Perry hat bei den Sacramento Kings als neuer General Manager das Ruder übernommen, doch das bedeutet nicht, dass er sofort alles umkrempeln will. Der ...

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Von Niko Jens Schwann

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Scott Perry hat bei den Sacramento Kings als neuer General Manager das Ruder übernommen, doch das bedeutet nicht, dass er sofort alles umkrempeln will. Der Manager möchte den aktuellen Kader genau prüfen und seine Ziele auf dem Markt ausloten. Trotzdem könnten Spieler wie Zach LaVine womöglich auf dem Absprung sein.

Genau das haben Marc Stein und Jake Fischer (von The Stein Line) in ihrem neuesten Newsletter berichtet. Ihren Informationen zufolge weiß Perry, dass dem Team ein Starting Point Guard fehlt und es an Größe und Athletik mangelt. Aber er setzt lieber auf ein stabiles Fundament, statt von Stein zu Stein zu springen, um seine Ziele zu erreichen.

Bei diesem vorsichtigen Vorgehen rückt LaVine in den Mittelpunkt. Zwar hat er in seiner Zeit bei den Kings gut gespielt und 22,4 Punkte bei einer Trefferquote von 51,1 Prozent aufgelegt, doch seine Rolle in den langfristigen Plänen des Teams ist alles andere als sicher.

Falls das Spiel des Guards weiterhin Fragen aufwirft, kommt noch hinzu, dass Perry vor ein paar Jahren in einem Podcast LaVine kritisierte. Damals bemängelte er dessen mangelnde Fähigkeit, seine Mitspieler besser zu machen.

LaVine, enormer Vertrag abgesichert

Egal, wo er letztlich aufläuft: LaVines Zukunft ist durch einen üppigen Vertrag mit zwei Jahren und 96,5 Millionen fest abgesichert. Ab dem 7. Juli kann er eine Verlängerung unterschreiben, doch es ist alles andere als sicher, dass ein neues Abkommen an seine aktuellen Bezüge heranreichen würde.

(Photo by John Hefti-Imagn Images)

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