LeBron James zieht seine Spieleroption

Alle erwarten, dass LeBron James bei den Los Angeles Lakers bleibt. Doch wie genau, war nicht ganz klar. Der Forward verfügt über eine Player Option ...

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Von Niko Jens Schwann

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Alle erwarten, dass LeBron James bei den Los Angeles Lakers bleibt. Doch wie genau, war nicht ganz klar. Der Forward verfügt über eine Player Option in Höhe von 52,6 Millionen Dollar. Er könnte sie ziehen und so noch ein Jahr an die Franchise gebunden bleiben oder sie ablehnen und einen längeren Vertrag mit etwas geringerer Jahresgage aushandeln. Berichten zufolge neigt er dazu, die Option zu ziehen.

So jedenfalls Shams Charania von ESPN, der darauf hinweist, dass LeBron bis zum 29. Juni Zeit hat, seine Entscheidung zu treffen. Er berichtet außerdem, dass James mögliche Verstärkungen mit der Franchise besprechen will, um diese Lakers zu einem Championship-Team zu formen.

Die Lakers haben in dieser Hinsicht noch viel zu tun, nachdem sie in der ersten Runde mit 1:4 gegen die Timberwolves ausgeschieden sind, die ihre Schwächen offengelegt haben. Diese Mängel waren natürlich kein Geheimnis. Zwar machten einige hoffnungsvolle Phasen zum Ende der regulären Saison Mut, doch nachdem der Doncic trade durchging, war klar, dass ihnen ohne ein starkes Spiel unter den Brettern echte Titelchancen bis 2026 verwehrt bleiben würden. Genau daran müssen sie jetzt arbeiten.

Deshalb gab es Spekulationen, James könne auf einen Teil seines Gehalts verzichten, um dem Front Office mehr Spielraum für Neuverpflichtungen zu verschaffen. Sollte er jedoch seine Player Option ziehen, lägen die Lakers immer noch 4,3 Millionen Dollar unter dem ersten Apron und 16,2 Millionen unter dem zweiten (vorausgesetzt, Finney-Smith nimmt seine Player Option an und sie ziehen Goodwins Team Option). Damit hätten sie noch etwas Platz, um den Kader zu verstärken.

(Titelbild: Gary A. Vasquez-Imagn Images)

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