Nach Jimmy Butler ist Cam Johnson in den letzten Wochen wohl der Name, der in Gerüchten am häufigsten fällt. Die Brooklyn Nets haben bereits „Ballast abgeworfen“, indem sie Dennis Schröder und Dorian Finney-Smith abgaben – ohne dafür einen Erstrunden-Pick zu erhalten. Doch für den ehemaligen Suns-Forward verfolgt das Franchise einen anderen Plan.
In ihrer aktuellen Marktanalyse für ESPN beleuchten Tim Bontemps und Brian Windhorst Johnsons Situation in Brooklyn. Erster Punkt, auch wenn er offensichtlich ist: Der Forward wird nicht so günstig zu haben sein wie seine beiden ehemaligen Teamkollegen. Es ist nicht bekannt, wie viele oder welche Picks die Nets dafür verlangen.
Sie sehen seinen Abgang nicht als sicher an
Das liegt vor allem an Johnsons Vertrag, der bis 2027 läuft und den Nets Verhandlungsspielraum gibt. Johnson könnte Brooklyn diesen Winter verlassen. Doch nachdem die Franchise Gehälter reduziert und das Auslaufen der Verträge von Ben Simmons und D’Angelo Russell einkalkuliert hat, werden die Nets mehr als 60 Millionen Dollar Cap Space haben. Damit wollen sie einen Star verpflichten, um das Team neu aufzubauen.
In diesem Zusammenhang schätzt die Franchise Cam Johnson als einen der besten ergänzenden Bausteine der Liga. Daher schließen sie nicht aus, ihn im Kader zu behalten, sobald das nächste konkurrenzfähige Team Gestalt annimmt.
(Cover photo by Dan Hamilton-Imagn Images)
