Olynyk, Brown stechen als Free-Agent-Schnäppchen hervor

Der erste bedeutende Trade setzt oft den Ton für alle folgenden Verhandlungen auf dem NBA-Markt. Ob zum Guten oder Schlechten: Wer mehrere Assets für einen ...

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Von Niko Jens Schwann

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Der erste bedeutende Trade setzt oft den Ton für alle folgenden Verhandlungen auf dem NBA-Markt. Ob zum Guten oder Schlechten: Wer mehrere Assets für einen Spieler eintauscht oder ihn fast verschenkt, beeinflusst, wie die Front Offices ihre Ressourcen von da an einsetzen.

Die Brooklyn Nets spielten im jüngsten Beispiel die Hauptrolle. Weil Dennis Schröder und Dorian Finney-Smith kürzlich für Second-Round Picks getradet wurden, müssen viele Teams, die auf eine First-Round Selection für ihre Spieler gehofft hatten, ihre ursprünglichen Pläne begraben.

Die Toronto Raptors könnten dabei am härtesten getroffen werden. Laut Reporter Marc Stein wollte die kanadische Franchise für Bruce Brown und Kelly Olynyk einen First-Round Pick fordern. Jetzt müssen sie sich wohl mit Second-Round Picks zufriedengeben, falls sie die beiden vor der Deadline noch abgeben wollen. Besonders dringend ist ein Trade von Brown, weil er sich im letzten Vertragsjahr befindet.

Doch es gibt noch krassere Fälle. Stein erklärt außerdem, dass die Washington Wizards Schwierigkeiten haben werden, den gewünschten Gegenwert für Kyle Kuzma, Jonas Valanciunas und Malcolm Brogdon zu bekommen. Die Chicago Bulls und Nikola Vucevic sind ein weiteres Team, das seine Ansprüche nach unten korrigieren muss.

(Cover photo by John E. Sokolowski-Imagn Images)

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