Viele Teams haben Interesse an Cameron Johnson, der derzeit vielleicht der begehrteste verfügbare Spieler auf dem NBA-Markt ist.
Die Brooklyn Nets haben ein klares Zeichen für einen Neuaufbau gesetzt, was bedeutet, dass fast alle Spieler auf dem Markt sind. Tatsächlich haben sie die Winter-Trade-Periode mit Deals rund um Dennis Schröder und Dorian Finney-Smith eingeläutet.
Dennoch behalten die Nets die Oberhand und werden Johnson nicht für Zweitrunden-Picks abgeben. Laut Journalist Marc Stein ist Brooklyn nicht gewillt, den Forward für weniger als zwei Erstrunden-Picks ziehen zu lassen – ein Preis, über den Teams wie die Indiana Pacers und Memphis Grizzlies nachdenken, ob sie ihn zahlen möchten.
Johnson, 28, hat noch zwei Jahre Vertrag zu 21,5 und 23,6 Millionen Dollar, deshalb spüren die Nets keinen Druck, ihn abzugeben. Sie warten, bis sie die gewünschten Gegenwerte erhalten.
In dieser Saison hat Johnson in 32 Partien gespielt, alle in der Starting Five. Dabei legt er durchschnittlich 19,5 Punkte auf, trifft 43,6 % seiner Dreier bei 7,5 Versuchen, dazu kommen 4,3 Rebounds und 3,0 Assists.
(Cover photo by Mike Watters-Imagn Images)
