Pat Riley weinte, um Butler zu den Heat zu locken

Jimmy Butler ist bereits in San Francisco. Die Miami Heat haben ihn letzten Mittwoch zu den Golden State Warriors getradet, im Austausch für Andrew Wiggins, ...

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Von Niko Jens Schwann

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Jimmy Butler ist bereits in San Francisco. Die Miami Heat haben ihn letzten Mittwoch zu den Golden State Warriors getradet, im Austausch für Andrew Wiggins, Kyle Anderson und P.J. Tucker. Doch das bedeutet nicht, dass das Drama vorbei ist. Gestern hat The Athletic einen dreifach signierten Artikel (Sam Amick, Krawczynski und Jackson) veröffentlicht, der Einblicke in Pat Rileys Beziehung zu Jimmy Butler im vergangenen Jahr liefert.

Abseits des ganzen Hin und Her hebt der Artikel eine verblüffende Episode hervor. Offenbar versuchte Riley, Butler auf persönlicher Ebene für einen neuen Vertrag zu gewinnen. Der Forward hatte kürzlich seinen Vater verloren, und als Riley sich an den Tod seines eigenen Vaters erinnerte, kamen ihm im Gespräch die Tränen.

Was der Manager stattdessen erlebte, war Butlers Gleichgültigkeit. Laut den zitierten Quellen (wahrscheinlich Butler selbst oder ihm nahestehende Personen) sah Butler in Rileys Verhalten das eines Mannes, der die Kontrolle verloren hatte. Tatsächlich zeigt die Geschichte, dass der Spieler nach diesem Treffen entschlossener denn je war, das Team zu verlassen.

(Cover photo by Jim Rassol–Imagn Images)

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