Der Forward der Los Angeles Clippers, Paul George, hat sich laut ESPN-Insider Adrian Wojnarowski entschieden, seine Player Option über 48,8 Millionen Dollar für die Saison 2024–25 nicht zu ziehen.
Durch diese Entscheidung wird der neunfache All-Star zum Unrestricted Free Agent. Er plant, ab Sonntagabend mit den Clippers—die seine Bird Rights besitzen—und anderen Teams zusammenzutreffen, die über ausreichend Cap Space verfügen, um ihn zu verpflichten, so Wojnarowski.
Die Sixers, die ihm einen begehrten max contract anbieten könnten, gelten seit Langem als größte Bedrohung für die Clippers im Rennen um George. Obwohl ein jüngster Bericht andeutete, dass Phillys Interesse abgeflaut sei, merkt Chris Haynes von Bleacher Report an, dass die 76ers weiterhin einen “signifikanten Vorstoß” unternehmen werden, um den Forward zu verpflichten. Ein weiteres Team mit großem Cap Space, das in diesem Zusammenhang als möglicher Abnehmer genannt wird, sind die Orlando Magic.
Mit 34 Jahren gehört George weiterhin zu den Top-Forwards der NBA. In der vergangenen Saison absolvierte er 74 Spiele für die Clippers und erzielte in 33,8 Minuten durchschnittlich 22,6 Punkte, 5,2 Rebounds, 3,5 Assists und 1,5 Steals. Im Januar verlängerten die Clippers den Vertrag ihres anderen Stars, Kawhi Leonard, um drei Jahre und 152 Millionen Dollar und versuchten, George mit einem ähnlichen Deal zu halten.
Allerdings ist der gebürtige Los Angeleno nicht bereit, ein Angebot anzunehmen, das in Laufzeit und Gesamtvolumen unter seinen Vorstellungen liegt. Da die Verhandlungen festgefahren sind, wird George nun seine Optionen in der Free Agency ausloten.
(Cover photo by Harry How/Getty Images)
