Philadelphia bremst Paul George aus

Paul George ist für die Philadelphia 76ers eine Option, aber keineswegs eine sichere Sache. Die Organisation aus Pennsylvania will ihre Offseason-Entscheidungen verfeinern. Laut Shams Charania ...

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Von Niko Jens Schwann

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Paul George ist für die Philadelphia 76ers eine Option, aber keineswegs eine sichere Sache. Die Organisation aus Pennsylvania will ihre Offseason-Entscheidungen verfeinern. Laut Shams Charania von The Athletic hat das allerdings ihr Interesse daran abgekühlt, den erfahrenen Forward zu holen.

Was die potenziellen 65 Millionen Dollar an Cap Space angeht, scheinen die Sixers nun bereit, aggressiv weitere Bausteine über diese Flexibilität zu holen und auch ihre Draftpicks zu nutzen. Planen sie einen Blockbuster-Trade? Vielleicht.

Zwar ist es normal, dass Philadelphia jede Möglichkeit auslotet, doch das schließt ein Signing von Paul George bis zum Schluss nicht aus. Seit Ende Mai besteht konkretes Interesse daran, ihn zu verpflichten. Die Wahrheit ist, dass es auf dem Free-Agency-Markt abgesehen von DeMar DeRozan nicht viele Alternativen auf seinem Level gibt.

Natürlich könnten die 76ers darauf verzichten, einen einzigen großen Coup zu landen, und stattdessen drei oder vier Spieler aus dem mittleren bis gehobenen Segment holen. Zach Lowe von ESPN merkt an, dass alle Zeichen darauf hindeuten, dass OG Anunoby bei den Knicks bleibt. Doch falls Philadelphia eine Chance sieht, werden sie ihn jagen. Ein weiterer Name auf dem Tisch ist Kentavious Caldwell-Pope, der offenbar bereit ist, seine Player Option abzulehnen, um einen neuen Langzeitvertrag zu unterschreiben.

Orlando, der andere Interessent

Da nur wenige Teams momentan über genug Cap Space für PG verfügen, scheint die Orlando Magic die andere große Option für den All-Star zu sein. Die Mannschaft aus Florida will unbedingt einen erfahrenen Topspieler dazuholen, und der 34-jährige Forward passt perfekt in dieses Profil. Wie auch immer: Obwohl es kürzlich keine Fortschritte bei einer Verlängerung mit den Clippers gab, bleibt diese Tür offen … Die Zeit wird es zeigen.

(Photo by Tim Nwachukwu/Getty Images)

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