Philadelphia prüft seine Möglichkeiten beim 3. Pick

In einer von Pech geprägten Saison hatten die Sixers auch ein paar glückliche Momente. Jared McCain und Quentin Grimes entwickelten sich im Saisonverlauf überraschend stark ...

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Von Niko Jens Schwann

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In einer von Pech geprägten Saison hatten die Sixers auch ein paar glückliche Momente. Jared McCain und Quentin Grimes entwickelten sich im Saisonverlauf überraschend stark und positionierten sich als feste Bausteine im Kader für die nächste Spielzeit. Außerdem zogen sie in der Lottery den dritten Pick für den anstehenden Draft.

Logisch gesehen würden sie mit Joel Embiid und Tyrese Maxey in ihrer besten Phase auf einen kurzfristigen Deal setzen—vor allem bei Daryl Moreys aggressiver Herangehensweise. Doch viele Quellen deuten darauf hin, dass noch unklar ist, was mit diesem Pick passieren soll. Jake Fischer, ein Liga-Insider für Marc Steins Substack (The Stein Line), der gewöhnlich treffsicher liegt, hat ausgeschlossen, dass der Pick in einem Paket mit Paul George angeboten wird.

Der Reporter legt in seinem neuesten Artikel dar, dass die Sixers wissen, wie ungünstig ein Move für PG nach dessen Saison- und Verletzungsproblemen wäre. Außerdem verweist er auf die drei garantierten Jahre, die George noch auf seinem Vertrag hat, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 52 Millionen Dollar pro Jahr.

Tatsächlich ist Philadelphia offen für junge Talente, die sofort weiterhelfen können – auch mit Blick auf die Gehaltskosten. Favorit für den Pick Nr. 3 ist der Flügelspieler Ace Bailey von Rutgers, doch auch Namen wie V.J. Edgecombe (Baylor) und Tre Johnson (Texas) stehen im Raum. Philadelphia würde sogar erwägen, im Draft nach unten zu traden, um mehrere passende Spieler ins Team zu holen oder zusätzliche Assets über einen Tausch zu generieren.

(Fotografía de portada de Kyle Ross-Imagn Images)

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