Falls es keine große Überraschung gibt, wird Kevin Durant die Phoenix Suns in diesem Sommer verlassen. Und wenn Arizona nach der großen Enttäuschung der Saison 24–25 noch auf eine Rolle als Titelkandidat hoffte, wird sein Abgang diese Hoffnung zunichtemachen. Daher muss das Front Office mehrere Fragen zum Kader klären.
Die erste lautet, ob es sinnvoll ist, so viel Geld für ein Team ohne große Ambitionen auszugeben, und die Antwort scheint ein klares ‘Nein’ zu sein. Laut Jake Fischer in The Stein Line erwägen die Suns daher, Grayson Allen oder Royce O’Neal abzugeben, um nicht nur die Gehaltskosten zu senken und weniger Luxury Tax zu zahlen, sondern auch KDs Abgang zu erleichtern.
Aktuell liegt Phoenix über dem zweiten apron, was zwei Einschränkungen nach sich zieht: In einem Trade dürfen sie kein höheres Gehalt aufnehmen, als sie abgeben, und sie dürfen nicht mehr als einen Spieler in einem einzigen Deal einbeziehen. Mit anderen Worten: Ein Durant-Trade – ohnehin knifflig – wird dadurch noch komplizierter.
Gelingt es ihnen jedoch, diese Grenzen loszuwerden, vergrößert sich ihre Flexibilität. Dann fällt es leichter, ein Paket zu finden, das ihre Anforderungen für den Forward erfüllt. Dabei könnte es helfen, sich von Allens 16,8 Millionen Dollar oder O’Neals 10,1 Millionen Dollar zu trennen.
(Fotografía de portada: Vincent Carchietta-Imagn Images)