Phoenix plant langfristigen Deal mit Royce O’Neale

Die Phoenix Suns sind durch ihre Gehaltssituation gefesselt. Das Team aus Arizona liegt deutlich über der zweiten Apron-Grenze der Luxury Tax, die bei 190 Millionen ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Phoenix Suns sind durch ihre Gehaltssituation gefesselt. Das Team aus Arizona liegt deutlich über der zweiten Apron-Grenze der Luxury Tax, die bei 190 Millionen US-Dollar angesetzt ist. Das schränkt ihren Handlungsspielraum auf dem Markt stark ein. Infolgedessen drehen sich die meisten ihrer Moves darum, den aktuellen Kader zusammenzuhalten. Noch vor dem Ende der letzten Saison verlängerten sie den Vertrag von Grayson Allen. Jetzt deutet alles darauf hin, dass sie das Gleiche auch mit Royce O’Neale vorhaben.

Besonders ins Auge sticht die angebliche Vertragslaufzeit. John Gambadoro, ein lokaler Insider, hat angedeutet, dass die Suns ihn für drei oder sogar vier Jahre unter Vertrag nehmen könnten. O’Neale ist gerade 31 geworden, und Spieler seines Profils unterschreiben selten so lange Deals. Doch angesichts der angespannten Gehaltsstruktur in Phoenix könnte das hier sinnvoll sein.

Eine langfristige Verpflichtung von Royce O’Neale würde auch die Option offenhalten, ihn später zu traden. Es wäre kaum überraschend, wenn man ihm mehr als seinen Marktwert zahlt, denn so verschafft sich die Franchise zusätzlichen Spielraum. Immerhin können sie nicht mehr Gehalt aufnehmen, als sie abgeben.

Aktuell gibt es kaum Gerüchte über Trades bei den Suns. Nachdem Mat Ishbia klargemacht hat, dass die Big Three nicht zu haben ist, bleiben nur Jusuf Nurkic (18,1 Mio. US-Dollar), Nassir Little (6,7 Mio. US-Dollar) und David Roddy (2,8 Mio. US-Dollar) als potenzielle Tauschobjekte, plus der 22. Pick in diesem Draft und ein Erstrundenpick für 2031.

(Cover photo by Christian Petersen/Getty Images)

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