Kein Zweifel. Der angesehene und respektierte Präsident der Toronto Raptors steht wieder im Rampenlicht. Obwohl es in den letzten Jahren Gerüchte gab, dass er das kanadische Franchise verlassen könnte, sind diese Spekulationen nun erneut aufgetaucht, nachdem die Atlanta Hawks ihn ins Visier genommen haben. Laut Marc Stein haben die Hawks den Manager als Topkandidaten auserkoren, um ihr Front Office zu führen.
Ob sie ihn verpflichten oder nicht, die Hawks haben nach Jahren ergebnisloser Moves erkannt, dass das wahre Problem nicht ihre Aktionen an sich sind, sondern wer die Entscheidungen trifft. Deshalb geben sie alles, um Ujiri zu verpflichten.
So schwierig es auch sein mag, einen der angesehensten Manager in der NBA loszueisen – vor allem, weil er in Toronto das Sagen hat – glaubt Atlanta dennoch daran, Ujiri als President of Basketball Operations für das Franchise zu gewinnen.
Auch wenn die Hawks Möglichkeiten sehen, stellt Stein klar, dass laut Liga-Insidern niemand weiß, ob Ujiri wirklich an einem Tapetenwechsel interessiert ist, zumal er in Toronto fest verwurzelt ist. Dort gewann er 2019 die Meisterschaft, nachdem er alles auf einen Einjahres-Deal mit Kawhi Leonard (dessen Vertrag auslief) gesetzt hatte.
(Photo by John E. Sokolowski-Imagn Images)
