Kevin Durants Name fällt in den täglichen Diskussionen um seinen nächsten Schritt immer wieder. Jetzt, da es so aussieht, als würden die Phoenix Suns ihn wirklich traden – nur KDs Weigerung verhinderte das im Februar –, stellt sich die große Frage, wohin er wechseln könnte. Und es scheint, als würde er zu den San Antonio Spurs tendieren.
Obwohl es noch keine Angebote gibt – der Markt ist geschlossen –, stellen sich hinter den Kulissen bereits interessierte Teams auf, und die Texaner scheinen dazu zu gehören. Der Plan ist, in der Saison 2025–26 mit Victor Wembanyama als Zentrum ernsthaft anzugreifen. Dafür brauchen sie einen Schub im Kader. Der MVP von 2014 würde genau das liefern.
Während andere Teams wie die Houston Rockets oder die Minnesota Timberwolves ebenfalls im Rennen sind, berichtet Jake Weinbach, ein Beiträger von ESPN und NBC, dass Durant und sein Umfeld San Antonio als bevorzugtes Ziel sehen. Tatsächlich besteht seit Monaten beidseitiges Interesse.
Durant bei den Spurs zu sehen, würde Sinn ergeben. Vor ein paar Monaten holten sie De’Aaron Fox, um den Roster deutlich zu verstärken. Eigentlich wollten sie sofort angreifen, doch Victor Wembanyamas Blutgerinnsel-Problem bremste das Vorhaben. Kommt KD jetzt dazu, könnte er glänzen, ohne selbst die Hauptlast zu tragen.
Kevin Durant, ein sehr kostspieliges Kurzzeit-Engagement
Es ist unwahrscheinlich, dass San Antonio für KD alles in die Waagschale wirft. Er gehört zwar zu den Größten aller Zeiten, doch man darf nicht vergessen, dass er in die Saison 2025–26 mit 37 Jahren geht und nur noch ein Jahr Vertrag hat – über 54,7 Millionen Dollar. Unter diesen Bedingungen schlägt Weinbach ein Paket vor, das Devin Vassell, Harrison Barnes und den 14. Pick in diesem Draft sowie ein weiteres Teil umfassen könnte.
(Foto von Troy Taormina-Imagn Images)
