Es ist zweifellos eine der wichtigsten Entscheidungen, die die Portland Trail Blazers jetzt treffen müssen. Nach einem ganzen Sommer ohne Einigung stehen beide Seiten offenbar kurz davor, Shaedon Sharpe langfristig zu binden. Laut Jake Fischer festigen die herausragenden Preseason-Auftritte des Guards den Entschluss der Franchise.
Genau. Noch vor wenigen Tagen sah es stark danach aus, dass das Team Sharpe für rund vier Jahre und 100 Millionen Dollar unter Vertrag nehmen würde. Insider gehen nun davon aus, dass diese Einigung – oder vielleicht sogar eine noch höhere – vor der Deadline steht.
Anstatt die Preseason nur dafür zu nutzen, wieder in Form zu kommen, hat Sharpe das Kommando übernommen: Gegen die Golden State Warriors erzielte er 22 Punkte und gegen die Sacramento Kings 17. Damit hat er sich in einem von Chauncey Billups geführten Team als Schlüsselfigur etabliert, das ihn gar nicht genug loben kann.
«Er wirkte von Anfang bis Ende konzentriert. Er kam überall hin, wo er wollte, und ich fand, dass er defensiv gut arbeitete. Er holte wirklich starke Rebounds für uns. Ich glaube, Shaedon kann mit seinen physischen Voraussetzungen ein Top-Rebounder werden. Er hat ein gutes Spiel abgeliefert», sagte der Head Coach zu Sean Highkin von Rose Garden Report.
Shaedon Sharpe shakes loose and buries the jumper!
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— NBA (@NBA) October 11, 2025
Solange nichts unterschrieben ist, bleibt natürlich alles offen. Doch Sharpe hat anscheinend alle Zweifel ausgeräumt und bewiesen, dass er, wenn er gesund bleibt, über Jahre hinweg eine entscheidende Rolle spielen kann. Denk daran, er ist erst 22 Jahre alt. Bobby Marks rechnet ebenfalls mit einer Einigung und deutet an, dass sie sogar bei 30 Millionen Dollar pro Jahr liegen könnte.
10 Tage bis zur endgültigen Entscheidung
Das ist der Zeitrahmen. Nach NBA-Regeln muss eine Rookie-Scale-Extension vor Saisonbeginn unterschrieben werden. Portland hat also bis zum 20. Oktober Zeit, alles in trockene Tücher zu bringen. Sollte keine Einigung zustande kommen, würde Sharpe im Sommer 2026 als Restricted Free Agent auf den Markt kommen.
(Photo by Vincent Carchietta-Imagn Images)
