Mit Gregg Popovichs Rücktritt und Mitch Johnsons Beförderung zum Cheftrainer in Vollzeit haben die San Antonio Spurs ihre wichtigste offene Aufgabe abgeschlossen, bevor sie in die Free Agency und die Offseason starten.
Obwohl sie bezüglich Draft und Kaderplanung noch mehrere Baustellen haben, ist die Marschroute im Front Office von San Antonio klar: laut ESPN soll ein großer Move gelingen, um in der Western Conference einige Plätze gutzumachen.
In Erwartung der Ergebnisse der Draft-Lotterie —die am nächsten Montag, dem 12. Mai, stattfindet— halten die Spurs zwei Erstrunden-Picks: ihren eigenen (mit einer 6-%-Chance, auf den 1. Platz vorzurücken) und den von Atlanta (0,7 % Chance auf den Top-Pick).
In San Antonio könnten sie beide Picks nutzen, um im Draft nach oben zu traden, oder ein Package aus weiteren zukünftigen Picks, Swaps, Second-Roundern sowie Verträgen wie denen von Devin Vassell, Keldon Johnson und Harrison Barnes schnüren, um einen Trade einzufädeln. Sogar den frisch gekürten Rookie of the Year, Stephon Castle, könnten sie einbeziehen, falls ein big fish —Giannis Antetokounmpo?— verfügbar wird.
So oder so hat das Spurs-Front-Office nicht vor, ein weiteres Jahr von Victor Wembanyama zu vergeuden, und plant, aggressiv vorzugehen, um den französischen Nationalspieler und Mittelpunkt des Projekts mit besserem Talent zu umgeben.
Ein weiteres Schlüsseldatum im Spurs-Kalender ist der 3. August. Ab diesem Tag kann De’Aaron Fox, der im Februar zur Trade-Deadline zum Team gestoßen ist, eine vierjährige Maximalvertragsverlängerung über 229 Millionen Dollar unterschreiben.
(Cover-Foto von Scott Wachter-Imagn Images)