Ist der Posten als Head Coach der Phoenix Suns ein heißes Eisen? Klar. Doch das hält ihn nicht davon ab, für die lange Liste arbeitsloser NBA-Coaches eine besondere Chance zu sein.
Das Team aus Arizona, das sich trotz zweier großer Herausforderungen namens Kevin Durant und besonders Bradley Beal beweisen muss, hat keine Zeit damit verschwendet, einen Nachfolger für Mike Budenholzer zu finden. So sehr, dass es bereits eine umfangreiche Liste gibt, zu der nun ein weiterer Kandidat stößt: eine lange Aufzählung wartet schon.
Laut Duane Raskin von AZ Central haben die Suns Chris Quinn ins Visier genommen, den Associate Head Coach der Miami Heat. Er könnte in Phoenix sein Debüt als NBA-Head-Coach geben.
Zwar könnte das eine riskante Wette sein, aber Quinn genießt bei NBA-Insidern viel Rückhalt. Er hat bei der Franchise aus Florida in schwierigen Zeiten Beeindruckendes geleistet. Zudem gilt er als entscheidend, wenn es darum geht, das Team während der Umbruchsphase nach Jimmy Butlers Abgang zusammenzuhalten. Und noch etwas spricht für ihn: Er wird als zentrale Figur bei der Entwicklung junger Talente wie Tyler Herro gesehen.
All das hebt seinen Wert weiter. Außerdem gilt er als rechte Hand von Erik Spoelstra. Dieser Coaching-Staff gehört zu den Besten der Liga, was Spielplanung und Umsetzung angeht.
Eine riesige Liste an Möglichkeiten
Quinn hat seine Chance, aber nicht mehr als viele andere. David Fizdale und James Borrego stechen ebenfalls heraus. Dazu gesellen sich Assistenten anderer Franchises wie Micha Nori (Timberwolves), Sean Sweeney (Mavericks), Dave Bliss (Thunder) und Steve Hetzel (Nets), ebenso wie die eigenen Assistants Johnnie Bryant und Jordan Ott.
(Photo by Darren Yamashita-Imagn Images)