Suns bremsen auf dem Transfermarkt

Die Phoenix Suns gingen in diese Offseason mit einem klaren Ziel und setzten es direkt um. Nachdem sie sahen, dass drei massive Verträge nur zu ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Phoenix Suns gingen in diese Offseason mit einem klaren Ziel und setzten es direkt um. Nachdem sie sahen, dass drei massive Verträge nur zu zwei herben Rückschlägen führten, beschlossen sie, den Kader zu sprengen und das Gehaltsbudget drastisch zu senken. Genau das taten sie, und nun haben sie nicht vor, davon abzuweichen – es sei denn, es wird absolut nötig.

Das meldet Duane Rankin von The Arizona Republic, der berichtet, dass Phoenix mit seinem aktuellen Kader zufrieden ist und nur noch einen weiteren Schritt plant – weil das Team dazu verpflichtet ist.

Nach dem Kevin-Durant-Trade und der Beendigung von Bradley Beals Vertrag sind die Suns jetzt aus der Luxury Tax raus und können ihre Mid-Level Exceptions nutzen. Sie haben außerdem Spielraum für weitere Trades und einen möglichen Sign-and-Trade. Genau diese Flexibilität wollten sie, doch aktuell planen sie nicht, sie zu nutzen.

Was potenziell namhafte Neuzugänge angeht, berichtet derselbe Journalist, dass die Suns Interesse an Jonathan Kuminga hatten. Allerdings nahmen sie Abstand davon, als sie merkten, dass ihnen das nötige Draft-Kapital und die Assets fehlen, um den Forderungen der Warriors gerecht zu werden. Andere wie Russell Westbrook und Al Horford stehen erst gar nicht zur Debatte. Trotzdem müssen sie noch einen Spieler verpflichten, um auf die ligaweit vorgeschriebene Mindestanzahl von 14 Kaderplätzen zu kommen.

(Photo by Isaiah J. Downing-Imagn Images)

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