Nach der Verpflichtung von Nick Richards aus Charlotte und dem Erhalt von drei Erstrundenpicks der Utah Jazz wollen die Phoenix Suns vor der Trade-Deadline am 6. Februar weitere Aktionen einleiten. Sie planen, dafür den Vertrag von Jusuf Nurkic zu nutzen.
Laut The Arizona Republic-Reporter Duane Rankin haben mehrere Teams bei der Franchise angefragt, darunter die Atlanta Hawks, die bisher die aussichtsreichsten Verhandlungen führen.
Die Ankunft von Richards hat einen Frontcourt verstärkt, in dem bereits Mason Plumlee, Rookie Oso Ighodaro und Nurkic selbst stehen. Dieses Überangebot soll nun dazu dienen, andere Positionen zu verbessern. Nurkic verdient in dieser Saison 18,1 Millionen Dollar, eine Summe, die nah an den 17,2 Millionen Dollar für Bogdan Bogdanovic oder den 21,6 Millionen Dollar für De’Andre Hunter liegt.
In jedem Fall hat das Management der Suns weitere Trade-Optionen. Laut HoopsHype-Reporter Michael Scotto beabsichtigen sie, Nurkics Vertrag und einen der im Jazz-Deal erworbenen Erstrundenpicks (2025, 2027 und 2029, jeweils der am wenigsten vorteilhafte unter Utah, Minnesota und Cleveland) einzusetzen, um einen „hochkarätigen“ Rotationsspieler zu verpflichten.
Die Hawks kassierten am Mittwoch einen herben Rückschlag, als bekannt wurde, dass sich Jalen Johnson an der Schulter verletzt hat und für den Rest der Saison ausfällt, da er operiert werden muss. Diese Entwicklung könnte Atlantas Vorgehen bis zur Trade-Deadline verändern.
(Cover photo by Brett Davis-Imagn Images)