An diesem Punkt scheint es unmöglich, vorherzusagen, wo Kevin Durant landen wird. Der MVP von 2014 hat seine Liste bevorzugter Ziele bereits mehrfach geändert – die Knicks haben sich selbst aus dem Rennen genommen – und die Phoenix Suns haben signalisiert, dass sie bereit sind, ihn an den Meistbietenden zu traden, was die Möglichkeit eröffnet, die Forderungen ihres Stars zu ignorieren. Genau in diesem Szenario treten die Toronto Raptors als Kandidat aus der Mitte hervor.
Die kanadische Franchise wurde von angesehenen Journalisten wie Marc Stein als Favorit außerhalb KDs Liste (Spurs, Rockets und Heat) identifiziert. Ihr größter Trumpf: Sie besitzen genügend Assets, um die Suns zu überzeugen. Außerdem haben sie 2019 bewiesen, dass sie ein Siegerprojekt aufbauen können – genau das, was Durant für den letzten Abschnitt seiner Karriere will.
Wie erwähnt, kann niemand ausschließen, dass Durant bei den Raptors landet. Doch das Gegenteil ist ebenso wahrscheinlich, weshalb man sich in Kanada bereits nach anderen Optionen auf dem Markt umsieht.
Vor diesem Hintergrund meldet sich Kris Pursiainen von Clutchpoints zu Wort. Seinen Informationen zufolge hat das Front Office Torontos noch andere Ziele im Blick, mit Sacramento-Kings-Guard Malik Monk an erster Stelle.
Warten auf Kevin Durant
Die Raptors, die ihr Roster aufwerten möchten, zeigen Interesse daran, den Guard zu holen – ein Versuch, den sie schon im Februar starteten. Natürlich wissen sie, dass sie ein attraktives Paket schnüren müssen. Sie würden jedoch nur dann zuschlagen, wenn sie davon überzeugt sind, dass ein Deal mit Kevin Durant unmöglich ist.
(Photo by Mark J. Rebilas-Imagn Images)