Die Utah Jazz stehen vor einem großen Umbruch für die kommende Saison. Obwohl sie in den vergangenen Jahren mit Lauri Markkanen und anderen Topspielern solide Phasen hatten, haben sie gleichzeitig gezeigt, dass es nicht ihr Plan war, sofort mitzuspielen. Stattdessen setzen sie weiter auf einen Wiederaufbau, der noch längst nicht abgeschlossen ist.
Mit diesem Ziel vor Augen plant das Team aus Salt Lake City, seine drei Picks im Draft 2024 zu nutzen, um weitere junge Spieler ins Boot zu holen – und vielleicht auch einen Deal abzuschließen, der zusätzliche spannende Assets bringt. Für den ersten Schritt, die Talentakquise, deuten mehrere Berichte darauf hin, dass sie ihren Nr. 10-Pick für Ron Holland verwenden wollen, einen Prospect, dem man einst den Kampf um den Nr. 1-Spot zugetraut hatte, der zuletzt jedoch an Boden verloren hat. Er ist aber nicht die einzige Option, denn auch Cody Williams ist im Gespräch.
Gleichzeitig, so berichten Manager anderer Franchises gegenüber HoopsHype, gehen viele davon aus, dass Spieler wie Collin Sexton oder Jordan Clarkson auf dem Trade-Markt landen könnten. Wenn die Jazz den Aufbau um junge Talente – darunter Keyonte George – forcieren, könnten sie einige ihrer erfahrenen Akteure gehen lassen, falls das richtige Angebot kommt. Sollten sie sie einzeln abgeben, dürften sogar zwei interessante Deals realistisch sein.
Derzeit ist bei den Jazz vieles unklar. Markkanen selbst hat für 2024–25 keinen garantierten Vertrag, und es steht noch nicht fest, ob er beim Team aus der Western Conference verlängert. Es scheint, als wollten sie sich so viel Flexibilität wie möglich bewahren, bevor sie endgültige Entscheidungen treffen.
(Photo by Ethan Miller/Getty Images)