Die Lakers fragten nach Wiggins’ Preis. Die Heat (angeblich und laut Korrespondent Jovan Buha) nannten ihre Bedingungen (Hachimura, Knetch und einen Erstrunden-Pick). Dann lag alles auf Eis.
Bis gestern, als Zach Lowe und Dan Woike (Insider für die Lakers bei The Athletic) ausführlich über die aktuelle Basketball-Szene in Lowes Podcast diskutierten.
Während beide über LeBrons Situation spekulierten, gestand Lowe, dass er sich den vierfachen NBA-Champion in keinem der zuletzt gehandelten Trikots (Warriors, Mavs, Clippers, Cavs) vorstellen kann. Er deutete sogar an, ein Wechsel zu den Knicks könnte wahrscheinlicher sein. Dann erwähnte er nebenbei das Interesse der Lakers an Wiggins, das vor ein paar Wochen aufgekommen war.
Da ergriff Woike das Wort mit der Überzeugung eines bestens Informierten: «Die Lakers sind nicht an Andrew Wiggins interessiert; ich glaube, das können wir abhaken.»
In derselben Runde erklärte Woike außerdem, dass die Los Angeles-Franchise bei einem möglichen LeBron-Abgang keinesfalls einen Spieler verpflichten will, dessen Vertrag über 2026 hinausläuft.
Clippers und Heat
Wenn wir all das als Fakt ansehen und bedenken, dass LeBron sich im letzten Jahr seines Vertrags für 52,6 Millionen Dollar befindet, bleiben zwei Szenarien. Eines davon hebt die Frage aus der Überschrift auf: Nur die Clippers und die Heat können LeBron realistisch per Trade holen, indem sie sein Gehalt mit auslaufenden Verträgen angleichen. Allerdings müsste Miami dafür Wiggins als Teil des Pakets einbinden.
Diesmal wären allerdings statt Hachimura und Knetch James Senior und James Junior die Tauschware.
(Cover-Foto von Darren Yamashita-Imagn Images)