Vezenkov kehrt nach Europa zurück nach Raptors-Aus

Jetzt ist es offiziell. Obwohl seit Wochen klar war, dass Sasha Vezenkov bereits einen fertigen Deal mit Olympiacos hatte, konnte er ihn erst jetzt mit ...

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Von Niko Jens Schwann

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Jetzt ist es offiziell. Obwohl seit Wochen klar war, dass Sasha Vezenkov bereits einen fertigen Deal mit Olympiacos hatte, konnte er ihn erst jetzt mit seiner Unterschrift besiegeln, weil die Raptors sich von ihm getrennt haben – ebenso wie von Javon Freeman-Liberty.

Die Buyout-Vereinbarung zwischen der Franchise und dem Spieler fällt komplett zugunsten Torontos aus, denn laut Blake Murphy von Sportsnet verzichtet Vezenkov auf sein komplettes Gehalt – exakt 6,6 Millionen Dollar –, um völlig frei über seine nächste Station zu entscheiden.

Neben dem finanziellen Plus haben die Kanadier nun einen offenen Kaderplatz und können zudem Einladungen an diverse Spieler vor dem Sommer oder dem folgenden Training Camp aussprechen.

Mit Vezenkovs Abgang steht fest, dass seine NBA-Zeit nur eine Saison bei den Sacramento Kings umfasst. Dort legte er im Schnitt 5,4 Punkte und 2,3 Rebounds in 12,2 Minuten pro Abend auf. Insgesamt absolvierte der EuroLeague-MVP von 2023 42 Partien.

Der Fall Freeman-Liberty

Die Entlassung von Freeman-Liberty zielt darauf ab, die Ausgaben zu senken. Bislang waren nur 100.000 Dollar seines Gehalts garantiert, doch zum Start der regulären Saison wären es 800.000 Dollar gewesen.

(Photo by Lachlan Cunningham/Getty Images)

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