Die Saga um Jimmy Butlers Zukunft steuert auf ihre letzten Kapitel zu. Laut South Florida Sun Sentinel ist das Team „vorsichtig optimistisch“, noch vor der Trade Deadline am 6. Februar einen Deal für den Forward abzuschließen.
Die Heat-Front Office hat Gespräche mit mehreren Teams geführt, abgesehen von den Phoenix Suns – eine von Butlers bevorzugten Destinationen und wo man bereit wäre, ihm den angestrebten Max-Deal anzubieten. Allerdings hat das Team aus Arizona Schwierigkeiten, eine Trade-Struktur zu finden, die Miami zufriedenstellt. Zudem bräuchte es die Hilfe weiterer Teams sowie die Zustimmung von Bradley Beal, der bei jedem ihn betreffenden Deal ein Vetorecht besitzt.
Da Memphis und Milwaukee auf Butlers Wunsch hin ebenfalls aus dem Rennen sind und von den Nets keine weiteren Neuigkeiten zu erwarten sind, haben sich andere Teams entschlossen, ins Rennen einzusteigen. Oder, genauer gesagt, es wieder anzuheizen.
Laut Reporter Kevin O’Connor erwägen die Golden State Warriors einen weiteren Vorstoß für Butler. Ihre jüngsten Probleme – sie sind aus dem Play-In-Rennen gefallen – und der gesunkene Preis für den Heat-Forward haben das Front Office in San Francisco veranlasst, seine Position auf dem Markt zu überdenken.
Ursprünglich wollten die Heat mindestens einen Spieler auf All-Star-Niveau für Butler. Jetzt, nach einer weiteren Suspendierung, ist sein Wert gesunken. In South Beach wäre man laut Miami Herald bereit, ihn für einen Spieler mit „sofortigem Impact“, Kurzzeit-Verträge und ein Paar Draft-Picks zu tauschen.
Das Team von Steve Kerr wagte bereits Mitte September den ersten Vorstoß für den sechsmaligen All-Star und führte im November „exploratory calls“ durch, da es mit einer möglichen Trennung von den Heat rechnete – die nun eingetreten ist. Wenn der Preis stimmt, könnten die Warriors zu einem der größten Impulsgeber dieser Trade Deadline werden.
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