Warriors und Spurs kämpfen um Lauri Markkanen

Die Utah Jazz gehen in die Offseason, ohne ein klares Ziel vor Augen. Sie haben zwei Spielzeiten hingelegt, die mehr hätten bringen können. Doch wichtige ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Utah Jazz gehen in die Offseason, ohne ein klares Ziel vor Augen. Sie haben zwei Spielzeiten hingelegt, die mehr hätten bringen können. Doch wichtige Entscheidungen zur Trade Deadline warfen sie zurück. Das sorgt für Unmut innerhalb des Teams, besonders bei ihrem Star Lauri Markkanen. Der Finne will sofort um Erfolge kämpfen – aber Salt Lake City wirkt nicht bereit, dies um jeden Preis kurzfristig zu verfolgen.

Rückblickend auf die Trade Deadline weckte Markkanen bereits das Interesse mehrerer Teams, die jedoch schnell wieder absprangen, weil Utah alle Angebote blockierte. Ein paar Monate später könnte sich das geändert haben. Und según cuenta Brian Windhorst zufolge gibt es in der Liga die Vermutung, dass die Jazz ihn am Ende doch abgeben könnten.

Die San Antonio Spurs und die Golden State Warriors waren die Ersten, die anfragten. Das Team aus San Francisco schaute sich schon zu Jahresbeginn ähnliche Spielertypen an, entschied sich jedoch, am jungen Kern festzuhalten. Für die Mannschaft aus Texas würde ein solcher Deal – gemeinsam mit Chris Paul – ein klares Signal sein, dass sie kurzfristig angreifen will.

In Utah hat sich Markkanen zu einem Spieler auf All-Star-Niveau entwickelt, der dank seines Spielstils überall hineinpasst. Er ist genau der Spielertyp, für den Danny Ainge ein halbes Dutzend Draft Picks und ein vielversprechendes Talent verlangen kann. So kam Markkanen auch im Donovan-Mitchell-Deal nach Salt Lake City.

(Cover photo by Sarah Stier/Getty Images)

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