Der sogenannte ‘Buyout-Markt’ ist nicht mehr, was er einmal war. Früher, als ein Spieler wie Khris Middleton zu einem nicht konkurrenzfähigen Team wie den Wizards ging, warteten ein Dutzend Teams ungeduldig auf den Buyout. Sie hofften vor allem, der Spieler würde die Franchise unter Druck setzen und sogar auf Geld verzichten, um Free Agent zu werden.
Das ist heute immer seltener der Fall. Und auch diesmal wird es nicht so sein. Wie Marc Stein in seinem neuesten Artikel anmerkt, will Washington Middleton auf dem Markt zu Geld machen. Der Shooting Guard hat noch ein Jahr Vertrag mit einer Player Option, die er höchstwahrscheinlich ziehen wird.
Sie haben nicht vor, ihn jetzt als Expiring abzugeben, weil sein Vertrag kaum irgendwo reinpasst. Stattdessen wollen sie bis zum Sommer warten und einen Sign-and-Trade aushandeln oder ihn einfach traden, sobald er sich die 34 Millionen Dollar aus seiner Player Option sichert.
Stein weist außerdem darauf hin, dass Giannis Antetokounmpo immer nur widerwillig zugesehen hat, wie der Bucks-Guard, den er als Freund betrachtet, gehen musste. Doch dieses Mal arbeitete er von Tag eins an mit dem Front Office zusammen, um die beste Lösung zu finden. Diese Lösung endete bei Kyle Kuzma, doch sie ist vielleicht nicht die beste.
(Titelbild von Jeff Hanisch-Imagn Images)