Wizards und Tyus Jones peilen Sign-and-Trade an

Es schien wie eine schlechte Idee, einen der klügsten Point Guards der Liga in ein Team mit geringeren Ambitionen zu stecken. Und genauso kam es, ...

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Von Niko Jens Schwann

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Es schien wie eine schlechte Idee, einen der klügsten Point Guards der Liga in ein Team mit geringeren Ambitionen zu stecken. Und genauso kam es, obwohl Tyus Jones weiter die Leistungen zeigt, die ihn für jedes Team ohne echten Floor General so begehrenswert machen – egal, ob von der Bank oder in der Starting Five. Genau deshalb war es umso überraschender, dass er noch nirgendwo unterschrieben hatte und weiter auf eine Verlängerung mit den Washington Wizards wartete.

In Wirklichkeit ist das jedoch nicht der Fall. Team und Spieler verhandeln bloß über einen möglichen sign-and-trade, eine Lösung, die es ambitionierten Teams erlaubt, Free Agents zu holen, die sonst nicht in ihr Gehaltsgefüge passen würden. Jones unterschrieb 2022 einen Zweijahresvertrag über 29,0 Millionen Dollar bei den Memphis Grizzlies. Später wurde er im Tausch für Marcus Smart und Kristaps Porzingis weitergegeben.

Jetzt fordert der Point Guard vermutlich eine ähnliche oder etwas höhere Summe, die Washington nicht zahlen will. Die Wizards glauben an Jordan Poole und Bub Carrington, um ihren Backcourt zu tragen. Bislang gibt es keine Gerüchte über Jones’ nächstes Ziel, doch laut Evan Sidery (Forbes) könnte ein Deal bereits in dieser Woche zustande kommen.

(Titelbild von Carmen Mandato/Getty Images)

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