Während wichtiger Phasen der vergangenen Saison stellten die Chicago Bulls ein „For-Sale“-Schild für Zach LaVine auf. Letztendlich sorgten jedoch seine Verletzung und das fehlende Interesse dafür, dass der Guard bei dem Team blieb, das ihm 2022 einen Fünfjahresvertrag über 215 Millionen Dollar gab. Doch jetzt, kurz vor der Free Agency, scheint die Franchise aus Illinois fest entschlossen, LaVine um jeden Preis abzugeben, und erhält laut Berichten auf NBC Chicago Angebote von bis zu 15 verschiedenen Teams.
Der Combo-Guard ist derzeit nicht besonders gefragt – vor allem wegen seiner Verletzungsbilanz und mangelnder Führungsqualitäten an der Seite von DeMar DeRozan in den letzten Jahren, dazu kommt sein hohes Gehalt. Trotzdem sollen Teams wie die Sacramento Kings, die Philadelphia Sixers und die Orlando Magic weiterhin an einem Trade interessiert sein. Die letzten beiden Franchises, die zu den Teams mit dem höchsten erwarteten Cap Space vor der Free Agency zählen, tauchen in fast jeder Prognose auf.
LaVines Abgang steht in der Bulls-Führung ganz oben auf der Prioritätenliste, ebenso eine Verlängerung mit DeRozan. Weniger klar ist die mittelfristige Zukunft für Alex Caruso und Lonzo Ball. Die noch ausstehenden 9 Millionen Dollar für den Shooting Guard werden am 30. Juni vollständig garantiert, zudem kann er diesen Sommer eine Vertragsverlängerung unterschreiben. Ball hat seit Januar 2022 nicht mehr gespielt und seine Spieleroption für die kommende Saison gezogen. Vorerst plant Chicago nicht, ihn auszumustern.
(Cover-Foto von Jamie Sabau/Getty Images)
