Die zweifache Regular Season MVP und wahrscheinliche MVP-Kandidatin für 2024, A’ja Wilson, baut ihre Legende im Frauenbasketball weiter aus. Heute früh stellte sie mit 956 Punkten einen neuen WNBA-Saisonrekord auf und übertraf damit Jewell Lloyds vorherige Bestmarke von 939.
Wilson beendete die Partie mit 27 Punkten, 12 Rebounds und drei Blocks beim 86:75-Sieg gegen Caitlin Clarks Indiana Fever. Damit rangiert ihr Team mit einer Bilanz von 23–13 auf dem vierten Platz in der Liga.
“Ich will nicht, dass das wie ein Klischee klingt, aber ohne die Hilfe meiner Teamkolleginnen wäre das alles nicht möglich. Und ich bin so dankbar, dass ich mit so selbstlosen Mitspielerinnen spielen darf. Sie geben jeden Tag ihr Bestes und sind so authentisch. Genau das liebe ich”, sagte Wilson.
“Meine Teamkolleginnen sind der Herzschlag, der mich antreibt,” fügte sie hinzu.
Der Aces-Star erlebt einen kometenhaften Aufstieg. Sie hat bereits zwei WNBA-MVP-Titel (2020 und 2022) und den Finals MVP 2023 gewonnen. Außerdem führte sie ihr Team 2022 und 2023 zu aufeinanderfolgenden Meisterschaften und holte mit Team USA bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris die achte Goldmedaille in Serie.
In dieser Saison lief sie in 34 offiziellen Partien (alle in der Starting Five) auf und erzielte ihre bisher besten Karrierewerte: 27,3 Punkte, 11,9 Rebounds, 2,4 Assists, 1,9 Steals und 2,7 Blocks in 34,4 Minuten Einsatzzeit.
“Eines Tages wird sie nicht mehr da sein. Sie wird aufhören und ihr Leben weiterleben, und dann werden die Leute staunen über das, was sie geschafft hat. Ich finde, man sollte jetzt staunen”, sagte ihre Teamkollegin Alysha Clark. “Es ist beeindruckend. Und sie zeigt es konstant seit Tag eins der Saison. Es gibt keinen Zweifel, wer die beste Spielerin der Welt ist,” fügte sie hinzu.
“Du erlebst gerade, wie eine Spielerin den Höhepunkt ihrer sportlichen und persönlichen Laufbahn erreicht. Sie ist nicht nur die beste Spielerin der Welt, sondern auch die am meisten respektierte und beliebteste in unserer Kabine. Diese Frau ist einfach besonders,” schloss Becky Hammon.
(Titelbild: Dylan Buell/Getty Images)
