Obwohl die sechs Spiele währende Siegesserie der Orlando Magic am Mittwoch mit einer Niederlage gegen die Los Angeles Clippers endete, setzt Anthony Black seinen eindrucksvollen Aufstieg in der NBA fort. In seiner zweiten Saison stellt er sich der Herausforderung, die zweite Formation des Teams anzuführen – ein wichtiger Teil des Lernprozesses, den Head Coach Jamahl Mosley vorgibt. Bisher zeigt er dabei deutlich mehr Licht als Schatten auf dem Court.
Während Franz Wagner in Paolo Bancheros Abwesenheit vorangeht, hat Mosley dem sophomore ebenfalls eine größere Rolle übertragen, vor allem beim Punkten und im Playmaking. Ein Vertrauensbeweis, den Black vor den Medien ausdrücklich zu schätzen wusste.
«Es bedeutet alles. Das Vertrauen meiner Teamkollegen und Coaches gibt jedem Spieler die Freiheit, sich voll reinzuhängen», sagte Black nach dem Ausrutscher gegen die Clippers. «So kann ich mit Ruhe spielen. Ich bin unglaublich dankbar dafür.»
Black betonte, wie wichtig seine Rolle von der Bank ist und dass er sich stetig verbessern will. «Ich wachse Schritt für Schritt. Sie vertrauen mir. Ich muss besser auf den Ball aufpassen, aber das gehört zum Lernprozess. Wir werden alles analysieren und uns dann weiterentwickeln.»
Auch Mosley lobte Blacks Anpassungsfähigkeit und seinen positiven Einfluss trotz des körperlichen Drucks durch Defenses wie die der Clippers. «Er macht einfach immer weiter. Er ist aggressiv – und zwar auf die richtige Art», sagte der Magic-Coach. «Man muss den Clippers Anerkennung für ihre Fähigkeit geben, Bälle zu stehlen, zu attackieren, Pässe abzufälschen und Druck auf den Ball auszuüben. Sie haben einen hervorragenden Job gemacht, und genau das macht Black besser und wird ihn weiter voranbringen.»
(Cover photo by Mike Ehrmann/Getty Images)