Anthony Edwards muss wieder den Geldbeutel zücken. Der Shooting Guard wurde zu einer Strafe von $75.000 verdonnert, weil er nach der Niederlage gegen die Warriors die Schiedsrichter öffentlich kritisierte. Es ist bereits sein drittes Bußgeld in weniger als zwei Monaten.
Genauer gesagt griff Edwards die Referees Sean Wright und Sean Corbin an, nannte sie „verdammt mies“ und warf ihnen vor, Golden State zu bevorzugen: „Es war eine schlechte Schiedsrichterleistung. Sie pfiffen sehr leichte Fouls für sie und gaben uns gar nichts.“
Interessanterweise verschonte der Timberwolves-Guard die dritte Offizielle, Simone Jelks, mit Kritik. Trotzdem blieb ihm die Geldstrafe nicht erspart.
Dritte Geldstrafe
Die NBA hatte Anthony bereits im November zur Kasse gebeten, weil er bei einem Spiel gegen die Kings in Sacramento einem Fan den Mittelfinger zeigte. Am 9. Dezember musste er erneut zahlen, nachdem er Reporter nach einem weiteren Spiel gegen die Warriors mit obszöner Sprache ansprach. Dabei lobte Edwards seine Mitspieler sogar nach dem Sieg, doch die Liga missbilligte seine Wortwahl und verdonnerte ihn zu seiner zweiten Strafe des Jahres.
Insgesamt hat der Shooting Guard nun $135.000 an Liga-Strafen angehäuft. Das könnte ihn künftig zweimal überlegen lassen, bevor er wieder laut wird.