Ayton schwärmt: Mit Doncic spielen ist wie ein Videospiel.

Deandre Ayton ist jetzt offiziell ein Los Angeles Laker. Das markiert eine drastische Veränderung seiner Situation. Der Center verließ Portland überraschend, nachdem er einem Buyout ...

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Von Niko Jens Schwann

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Deandre Ayton ist jetzt offiziell ein Los Angeles Laker. Das markiert eine drastische Veränderung seiner Situation. Der Center verließ Portland überraschend, nachdem er einem Buyout zugestimmt hatte, und kam nur wenige Tage später in Kalifornien an. Plötzlich ist er von Stars umgeben – eine Entwicklung, die selbst ihn verblüfft. Besonders begeistert ihn die Vorstellung, an der Seite von Luka Doncic zu spielen.

„Es fühlt sich an wie in einem Videospiel, als hätte jemand alles geplant“, sagte er während seiner Einführungspressekonferenz. „Diese Chance werde ich mir nicht entgehen lassen. Luka ist ein Talent, das es nur einmal pro Generation gibt, und ich freue mich darauf, endlich sein Teamkollege zu sein und mit ihm gemeinsam auf dem Feld zu stehen.“

Luka Doncic wird nicht der einzige Superstar sein, mit dem Ayton künftig zusammenspielt. Durch diesen Tapetenwechsel kann er jetzt auch mit LeBron James auflaufen. Eine vielversprechende Konstellation für den Center, der eine gemeinsame Stärke der beiden Superstars hervorhebt: Sie lassen ihre Mitspieler regelrecht aufblühen. Genau das wird er jetzt hautnah erleben.

„Beide verbuchen in ihrer Karriere im Schnitt rund neun Assists pro Spiel und sind wahre Experten darin, ihre Mitspieler in Stars zu verwandeln. Sie machen jeden größer als seine Rolle und verleihen ihm große Bedeutung auf dem Court.“

Ein einziges Ziel

Ayton äußerte sich zudem dezent zur Lage der Blazers und erwähnte, dass er in einem Team im Neuaufbau nicht mehr so sehr im Mittelpunkt stand wie zu seiner Zeit bei den Suns. Deshalb strebte er zu einem Team, das ihm wieder ein Siegerumfeld bieten kann.

„Ich glaube, die Lakers waren meine beste Option. Sie wollen jetzt sofort einen Ring gewinnen und ich will das ebenfalls, um Teil ihrer Siegertradition zu werden und von Gewinnern umgeben zu sein. Die letzten zwei Jahre sind anders verlaufen, und in dieser Zeit habe ich gelernt, wie schnell man in dieser Liga in Vergessenheit gerät, wenn man nicht gewinnt.“

(Titelbild: Jerome Miron-Imagn Images)

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