Es war einer der größten Deals des Sommers. Die Denver Nuggets, NBA-Champion von 2023, haben Russell Westbrook, den MVP von 2017, für zwei Jahre unter Vertrag genommen.
Der Neuzugang des 35-jährigen Point Guards sorgt jedoch für Skepsis. Seine Stationen bei den beiden Teams aus Los Angeles, den Lakers und den Clippers, stärkten seinen Ruf nicht, da er angeblich schwer in ein Team-First-Konzept passt. Dennoch zeigt seine Leistung, dass er immer noch liefert. In der vergangenen Saison kam er im Schnitt auf 11,1 Punkte, 5 Rebounds und 4,5 Assists in nur 22,5 Minuten pro Spiel.
Angesichts dieser Zahlen und seiner langjährigen Bekanntschaft mit ihm ist Portland-Trail-Blazers-Headcoach Chauncey Billups überzeugt, dass Russ gut zu den Nuggets passt. Er bringe mehr Härte und mentale Stärke.
„Russ hilft definitiv mit der Tiefe, die sie brauchen. Er bringt genau diese Qualitäten ein. Klar, er und Kentavious Caldwell-Pope sind völlig unterschiedliche Spieler. Aber ja, der Verlust von KCP war… Ich freue mich und bin stolz, dass er für seine tollen Jahre in Denver belohnt worden ist. Trotzdem ist das natürlich ein erheblicher Verlust“, sagte er gegenüber Sean Keeler von Denver Post.
(Photo by Harry How/Getty Images)
