Bones Hyland kam 2021 in die NBA, nachdem er im Draft von den Denver Nuggets ausgewählt worden war. Er wurde in der ersten Runde an Position 26 gezogen – ein klares Signal dafür, dass die Franchise aus Colorado fest auf ihn setzte. Doch nach nur anderthalb Saisons wurde er zu den Los Angeles Clippers getradet.
Trotz dieses frühen Abschieds geriet der junge Mann aus Wilmington bei einigen niemals in Vergessenheit. Als die Nuggets ihn drafteten, gehörte Tim Connelly zu ihrem Front Office und war einer seiner größten Befürworter. Mittlerweile ist Connelly als President of Basketball Operations bei den Minnesota Timberwolves tätig und zögerte nicht, Hyland auch in seinem neuen Umfeld zu verpflichten.
Konkret holten die Wolves unter Connellys Leitung Hyland spät in der vergangenen Saison mit einem two-way contract, der ihm Einsätze in vier Spielen ermöglichte. Jetzt, mit Blick auf 2025-26, wurde er in einen Standard-Vertrag hochgestuft. Im Gespräch mit Chris Hine von The Star Tribune erklärt Hyland, wie besonders seine Verbindung zu diesem Verantwortlichen ist.
“Wir hatten einfach eine andere Verbindung, eine wirklich enge Bindung. Dieses Vertrauen, das er in mich setzt … Er hat mich immer unterstützt. Er ist jemand, den ich sehr schätze. Jedes Mal, wenn ich Tim sehe, gebe ich ihm eine feste Umarmung. Ich bin so dankbar, dass er an mich geglaubt hat“, sagt er.
Eine offene Chance für Bones Hyland
Es bleibt abzuwarten, wie viel Spielzeit er bei einem Team bekommt, dessen einzig akzeptables Ziel es ist, in der Western Conference ganz oben zu stehen. Dennoch hat er zumindest eine klare Möglichkeit, denn die Point-Guard-Rolle ist weit offen – angesichts von Mike Conleys Alter, den Fragen um Donte DiVincenzo und Rob Dillinghams Jugend.
(Fotografía de Bruce Kluckhohn-Imagn Images)
