Brad Stevens rückt Al Horford ins Rampenlicht

Über die aktuellen Celtics zu sprechen, heißt von einem rundum gefestigten Team zu reden, das für jedes Duell bereit ist. Eine Schwachstelle zu finden, ist ...

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Von Niko Jens Schwann

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Über die aktuellen Celtics zu sprechen, heißt von einem rundum gefestigten Team zu reden, das für jedes Duell bereit ist. Eine Schwachstelle zu finden, ist schon jetzt schwierig. Gleichzeitig fällt es leicht, einzelnen Spielern Lob zu verteilen, wenn Jayson Tatum, Jaylen Brown und Jrue Holiday jede Nacht glänzen. Doch wenn die Rede auf den persönlichen Faktor kommt, weiß Brad Stevens genau, wer sein Mann ist: Al Horford.

„Letztendlich sind wir viel besser, weil Al Horford in unserem Team ist, und jeder auf dem Feld profitiert davon, dass Al Horford dazugehört. Darauf kommt es an. Er kann die Gruppe anheben. So war er schon immer. Wir betrachten ihn nicht als selbstverständlich. Wir wissen genau, wie wichtig er ist“, sagte Bostons Präsident Baxter Holmes von ESPN.

Vielleicht hat Stevens recht. Mit 38 scheint Horford die Uhr angehalten zu haben, um auf einem einfach spektakulären Niveau zu bleiben. Einerseits gibt er in jeder Partie alles. Andererseits sind seine Zahlen weiter stark: In diesen Playoffs legt er durchschnittlich 9,6 Punkte, 7,3 Rebounds und 2 Assists auf.

Dank seines Beitrags und einer Mannschaft, die jetzt unaufhaltsam wirkt, führen die Green die NBA Finals 2–0 gegen die Dallas Mavericks an und scheinen ihrem ersten Titel seit 2008 entgegenzusteuern.

(Photo by Adam Glanzman/Getty Images)

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