Brooklyn hinterfragt Cam Thomas

Brooklyn steckt wieder einmal fest und weiß nicht, wohin es gehen soll. Sie sind bei weitem nicht das schlechteste Team in der NBA, aber bereit ...

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Von Niko Jens Schwann

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Brooklyn steckt wieder einmal fest und weiß nicht, wohin es gehen soll. Sie sind bei weitem nicht das schlechteste Team in der NBA, aber bereit für ernsthafte Playoff-Ambitionen sind sie auch nicht. Also … was nun?

Genau diese Frage stellen sie sich – nicht nur allgemein, sondern auch bei konkreten Fällen wie Cam Thomas. Die Nets wissen, dass der Guard mit seinem riesigen Leistungssprung – von 10,6 Punkten pro Spiel in der Saison 2022-23 auf 22,5 in 2023-24 – eigentlich eine Vertragsverlängerung verdient hat. Trotzdem sind sie nicht überzeugt, dass dieser Schritt zu den aktuellen Plänen des Teams passt.

Laut Brian Lewis von The New York Post ist die Entscheidung über Thomas’ Zukunft für Brooklyn zu einer schwierigen Angelegenheit geworden. Der junge Spieler hat noch ein Jahr in seinem Rookie-Vertrag, ist aber bereits für eine Verlängerung berechtigt. Außerdem könnten die Nets ihn auch erst mal weiterspielen lassen und dann jedes Angebot ausgleichen, falls er im Sommer 2025 als Restricted Free Agent auf den Markt kommt.

Wären die Nets gerade auf Sieg getrimmt, würden sie Thomas wahrscheinlich sofort binden. Doch sie wirken viel eher reif für einen großen Umbruch als für einen Angriff auf die Spitze. Tatsächlich könnte sogar Mikal Bridges, der vor einem Jahr noch als unverkäuflich galt, getradet werden.

(Photo by Sarah Stier/Getty Images)

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