Der heftige Sturz, den Jimmy Butler in Game 2 gegen die Rockets hinnehmen musste, droht die Serie für die Warriors zu verkomplizieren. Laut Shams Charania, einem Reporter von ESPN, hat sich der Forward eine Muskelprellung am Gesäß zugezogen, was seinen Einsatz in Game 3 in San Francisco stark gefährdet. Dennoch ist das für Kerrs Team relativ gute Kunde.
Warum? Weil die per MRT durchgeführte Untersuchung bei Butler weder Brüche noch strukturelle Schäden ergeben hat – ein Szenario, das seine Serie beendet hätte. Selbst wenn er deshalb das dritte Spiel verpasst, deutet alles auf eine kurze Pause hin, und der Forward dürfte schon bald wieder helfen können.
Golden State's Jimmy Butler hat eine tiefe Muskelprellung am Gesäß erlitten, und sein Einsatz in Game 3 gegen die Houston Rockets steht laut Ligainformationen für ESPN auf der Kippe. Dies ist das günstigste Szenario, weil die MRT zeigt, dass Butler weder einen Bruch noch strukturelle Schäden davongetragen hat. pic.twitter.com/nTEjv4QKp7
— Shams Charania (@ShamsCharania) April 25, 2025
Seine Präsenz ist für die Warriors essenziell, denn sie spürten Butlers Fehlen im letzten Spiel deutlich. Ohne ihn fiel Kerrs Mannschaft in jene Formation zurück, die schon vor dem Trade für viele Zweifel sorgte und Curry kaum Luft verschaffte. Gegen Houstons solide Defense wurde das zum Problem und endete in einer deutlichen 109:94-Niederlage, die die Serie auf 1:1 stellte.
In Game 1 entlastete Butler Steph, indem er mehr Ballhandling übernahm und die Verteidigung der Rockets auf sich zog. Er zog Fouls, verteilte den Ball, blieb defensiv wach und traf aus der Mitteldistanz eiskalt. Kurz gesagt: Er tat tausend Dinge, die den Warriors seit seiner Ankunft enorm helfen – Dinge, die sie im zweiten Spiel schmerzlich vermissten.
Und wenn sie auch in Game 3 fehlen, könnte Houston die Chance nutzen, sich den Heimvorteil zurückzuholen und in Führung zu gehen.
(Titelbild: Troy Taormina–Imagn Images)