Cam Johnson geht in die Saison 24-25, obwohl er ahnt, dass er sie vielleicht nicht bei den Brooklyn Nets beenden wird. Die New Yorker stecken tief in einem Neuaufbau. Der frühere Sun könnte in einem Trade die besten Draft-Picks einbringen und weckt garantiert das Interesse anderer Franchises. Deshalb fällt es schwer, sich vorzustellen, dass er die Saison unter Jordi Fernández beendet. Gleichzeitig ist das für ihn zu diesem frühen Zeitpunkt eine knifflige Lage, doch er betont, dass er sich keine Sorgen macht.
“Ich habe einen Weg gefunden, mit der aktuellen Situation klarzukommen”, sagte er Zach Braziller von der New York Post. “Selbst wenn es etwas Ungewissheit gibt, heißt das nicht, dass der Coaching-Staff und das Front Office mir nicht vertrauen. Ich glaube an diese Gruppe. Ich bin zuversichtlich für die Zukunft und werde für dieses Team kämpfen. Ich habe sonst nichts im Kopf.”
Johnson, der als Teil des Kevin-Durant-Trades nach Brooklyn kam, legte zuletzt 13,4 Punkte im Schnitt auf und traf 39,1 % seiner Dreier. Diese Waffe bleibt sein größter Trumpf für andere Teams. In seiner zweiten Saison war er ein Schlüsselspieler der Suns, die damals dank seines Distanzwurfs in die Finals einzogen. Jetzt ist er älter und hat mehr Werkzeuge in seinem Spiel. Er ist bereit für eine größere Rolle in einem Team, das hoch hinaus will. Dieses Team sind natürlich nicht die Brooklyn Nets.
(Cover photo: Sarah Stier/Getty Images)
