Cam Thomas führt Brooklyn an

Die Brooklyn Nets gehören zu jenen Teams, deren genaue Position in der Liga unklar ist. Sie haben schon seit Längerem nicht ernsthaft um einen Playoff-Platz ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Brooklyn Nets gehören zu jenen Teams, deren genaue Position in der Liga unklar ist. Sie haben schon seit Längerem nicht ernsthaft um einen Playoff-Platz gekämpft, zählen aber auch nicht zu den schlechtesten der NBA. Allein in der vergangenen Saison beendeten neun Teams die Spielzeit mit einer schlechteren Bilanz.

Angesichts dieser Situation entschied sich die New Yorker Organisation nach einer starken Offerte der New York Knicks dazu, Mikal Bridges abzugeben. Sie sind überzeugt, dass daraus kein kompletter Neuaufbau folgen muss – eine Sichtweise, die auch Cam Thomas teilt. Er sieht sich nach dem Abgang seines Teamkollegen nun als neuer Anführer des Teams.

„Ich gehe meine neue Rolle direkt an. Ich hatte bereits in der High School und am College Führungspositionen inne, also mache ich mir darüber wirklich keine Sorgen. Ich freue mich darauf, es auch in der League auszuprobieren. Ich bin da überhaupt nicht beunruhigt, ich bin einfach bereit“, sagte er in einem Interview mit SLAM.

Auf die Frage, ob sich die Änderung seiner Rolle auf seine Arbeit in der Offseason ausgewirkt habe, erklärte der guard, dass er lediglich auf die Grundlagen aufbaue, die er in den letzten Sommern gelegt hat.

„Es geht vor allem darum, an allem weiterzuarbeiten. Letzten Sommer habe ich mich stärker auf catch & shoot-Versuche konzentriert, und ich denke, ich habe in dieser Kategorie letzte Saison recht weit oben rangiert. Also bleibe ich dran und feile an den Fähigkeiten, die ich bereits bei meinem Einstieg in die League hatte – zum Beispiel aus dem Dribbling zu punkten oder am Korb abzuschließen“, fasste er zusammen.

(Photo by Sarah Stier/Getty Images)

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