Ty Jerome schien kurz davor zu sein, in diesem Sommer einen großen Gehaltssprung zu machen. Und obwohl das immer noch passieren kann, hat ihm seine Leistung in der Postseason möglicherweise ein paar Millionen gekostet. Der Shooting Guard tat sich in der Serie gegen die Pacers schwer und sah seine Einsatzzeit drastisch sinken, doch das hält die Cleveland Cavaliers nicht davon ab, weiterhin interessiert zu bleiben.
Koby Altman, der Präsident der Franchise aus Ohio, bestätigte das und gewichtet Jeromes herausragende Regular Season—zweifellos eine der größten Überraschungen dieses Jahres—höher als seinen Playoff-Einbruch. Mit durchschnittlich 12,5 Punkten und 3,4 Assists war er als Sixth Man entscheidend für den Erfolg der Cavaliers, und offenbar glaubt man dort immer noch an ihn in dieser Rolle.
Das eigentliche Problem ist das Gehalt. Cleveland hat bereits viel Geld gebunden und liegt jetzt schon über dem zweiten apron. Dank Early Bird Rights können sie ihm allerdings rund 14 Millionen Dollar pro Jahr bieten. In dieser Hinsicht können sie fast froh sein über Jeromes schwache Vorstellung gegen Indiana, als er scheinbar im Laufe jedes Viertels eine Million Dollar verlor.
Dennoch könnten Teams mit mehr Cap Space bereit sein, weiter auf sein Potenzial zu setzen. Momentan will er in Cleveland bleiben, aber wird das auch so bleiben, wenn ein verlockenderes Angebot kommt?
(Fotografía de portada: Ken Blaze-Imagn Images)
