Die Chicago Bulls stehen vor einem großen Fragezeichen in der NBA-Saison 2025–26. Einerseits gleicht es fast einer Seifenoper, dass sie keine Vertragsverlängerung mit Josh Giddey abschließen können. Andererseits könnten fast alle ihrer Bausteine, einschließlich Nikola Vucevic, eine plötzliche Wendung in ihrer Karriere erfahren. Jetzt hat die Franchise aus Illinois einen Plan entworfen, um den montenegrinischen Center zu managen.
Laut Marc Stein gibt es in der NBA durchaus echtes Interesse, Vucevic zu verpflichten. Nicht jedes Team hat ihn auf dem Zettel, doch er hat definitiv einen Markt. Und wie reagieren die Bulls? Abwarten.
Mit einem auslaufenden Vertrag und vor einer weiteren Übergangssaison hat Chicago beschlossen, abzuwarten, wie sich der Markt bis zur Trade-Deadline im Februar entwickelt. Kommt vorher ein sehr verlockendes Angebot, schlagen sie zu. Entspricht das Gebot nicht ihren Vorstellungen, warten sie bis zum letztmöglichen Zeitpunkt.
Was die Teams betrifft, die ihn im Auge behalten: Seine Fähigkeiten als vielseitiger Big Man mit einem verlässlichen Dreipunktewurf (40,2 Prozent in der Saison 2024–25) sind nicht unbemerkt geblieben. Er ist stark bei den Rebounds und kann das Feld auseinanderziehen – eine reizvolle Option für jedes Team mit hohen Ambitionen.
Al Horford, Spiegel für Nikola Vucevic
Ganz genau. Al Horford weckt immer noch Interesse in der NBA, weil er die gleichen Eigenschaften mitbringt, die Vucevic zugeschrieben werden. Daher könnten die gleichen Teams, die bereits beim dominikanischen Center angeklopft haben, in den kommenden Monaten auch den Montenegriner ins Visier nehmen. Wir warten ab, wie sich das Ganze entwickelt.
(Photo by Kyle Ross-Imagn Images)
