Die Minnesota Timberwolves und Chris Finch haben sich auf eine vierjährige Vertragsverlängerung bis zur Saison 2027-28 geeinigt, berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN.
Die Entscheidung der Organisation aus Minneapolis überrascht kaum. Finch hat das Team zum ersten Mal seit 20 Jahren dreimal in Folge in die Playoffs geführt und erreichte kürzlich erneut das beste Abschneiden der Franchise, als er bis ins Western Conference Finale vordrang. Dort unterlagen die Wolves den Dallas Mavericks. Außerdem hat Finch Anthony Edwards zu einem der Topspieler der NBA geformt.
Finchs Arbeit passt perfekt zum Plan der Wolves. Zwar gab es im ersten Jahr des Zusammenspiels von Rudy Gobert und Karl-Anthony Towns Zweifel, doch die sind inzwischen ausgeräumt. Beide bilden mittlerweile das Fundament der effizientesten Defense der Liga. Zudem landete das Team auf Rang zwei bei den zugelassenen Punkten in der Zone.
Insgesamt steht Finch nun bei einer Bilanz von 160-127, darunter eine 56-26-Saison 2023-24, die dem Team den dritten Platz im Westen einbrachte. Der größte Moment war der Aufholjagd-Sieg nach einem 3–2-Rückstand gegen Denver, gekrönt von einem Game 7-Erfolg auf dem Parkett der Nuggets in den Conference Semifinals.
(Photo by Michael Reaves/Getty Images)
