Russell Westbrook und die Los Angeles Clippers gehen wie erwartet getrennte Wege. Die Franchise aus L.A. hat den Point Guard an die Utah Jazz abgegeben – im Austausch für einen Tausch von Zweitrundenpicks und eine Geldsumme. Dieser Schritt wurde über Kris Dunns Vertrag in Höhe von 17 Millionen Dollar über drei Jahre bei den Kaliforniern abgewickelt. Mit anderen Worten handelte es sich technisch gesehen um einen sign-and-trade.
Adrian Wojnarowski, der die Meldung zuerst verbreitete, weist darauf hin, dass die Jazz Westbrook aller Voraussicht nach entlassen werden. Damit wäre der Weg für die Denver Nuggets frei, die seit Wochen mit dem Point Guard verhandeln, um ihn zum Veteranen-Mindestgehalt zu verpflichten. Während seiner Zeit bei den Clippers half Westbrook dabei, den faden Beigeschmack seines vorherigen Lakers-Aufenthalts wettzumachen.
Für den „anderen Mieter“ im Crypto.com Arena agierte der Guard zuletzt in einer etwas kleineren Rolle und entwickelte sich zu einem der besten Sixth Men der Liga. Sollte er wirklich in Denver landen, brächte er diese Reputation mit. In 89 Spielen für die Clippers legte Westbrook durchschnittlich 12,2 Punkte, 5 Rebounds und 5,2 Assists auf.
(Cover-Foto von Harry How/Getty Images)
