Das Chase Center hielt den Atem an, als Stephen Curry zu Boden ging und sich vor Schmerzen wand. Der Point Guard krümmte den Rücken und griff sich rasch an sein Steißbein – eine der schmerzhaftesten Stellen überhaupt. Die Prellung hielt ihn davon ab weiterzuspielen gegen die Raptors, und weil dieser knöcherne Bereich so empfindlich ist, versetzte das die warrior-Fangemeinde in Unruhe.
Das Gesicht der Liga ist verletzt, weil die Refs sich nie darum kümmern, ihn zu schützen.
Wo zum Teufel ist das Foul??? pic.twitter.com/ukgPe3fh1g
— Steph Curry Muse (@StephMuse_) March 21, 2025
Glücklicherweise haben Untersuchungen ergeben, dass Curry lediglich eine Prellung davongetragen hat und nicht lange fehlen wird. Vorerst verpasst er das morgige Spiel gegen die Atlanta Hawks – das erste von sechs Auswärtspartien für Golden State. Anschließend folgen Miami und New Orleans, jeweils mit zwei Ruhetagen dazwischen, was Steph helfen dürfte, so wenige Spiele wie möglich zu verpassen. San Antonio und Memphis schließen den Trip ab.
Curry-Abhängigkeit
Die Warriors brachten die Partie gegen Toronto trotz der Schwierigkeiten über die Bühne, vor allem dank Jimmy Butlers defensiver Entschlossenheit. Das bedeutet nicht, dass sie ihren größten Star nicht vermissen werden – doch es ist ihnen überraschend gelungen, eine Abhängigkeit zu verringern, die sie schon seit Jahren begleitet.
Aktuell steht das Team auf einem direkten Playoff-Platz. Minnesota liegt 1,5 Spiele dahinter, die Grizzlies liegen zwei Spiele vorn. Zum Glück wirkt der Spielplan in dieser Phase machbar.
(Titelbild von Kelley L Cox-Imagn Images)