De’Aaron Fox feiert Spurs-Debüt mit Sieg

De’Aaron Fox hat schon sein erstes Zusammenspiel mit Victor Wembanyama erlebt – und man kann sagen, es war für beide ein Erfolg. Die San Antonio ...

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Von Niko Jens Schwann

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De’Aaron Fox hat schon sein erstes Zusammenspiel mit Victor Wembanyama erlebt – und man kann sagen, es war für beide ein Erfolg. Die San Antonio Spurs holten einen 126:125-Auswärtssieg gegen die Hawks, getragen von ihrem neuen Duo, das von Beginn an überzeugte und den entscheidenden Spielzug lieferte.

Diese Szene begann bei noch 8,1 Sekunden auf der Uhr, direkt nachdem Trae Young mit seinem Korb zum 125:125 ausgeglichen und den Hawks Hoffnung auf Overtime gegeben hatte. Doch um das durchzuziehen, mussten sie das Pick-and-Roll zwischen Fox und Wemby stoppen – was Georgias Team nicht ganz schaffte.

Ein Täuschungsmanöver beim Screen und ein schneller Back Cut verschafften dem Franzosen einen klaren Vorteil, sodass der Point Guard ihm einen Pass zuspielte, der beinahe in einem Dunk geendet hätte – das perfekte Finish für ein Debüt. Doch Onyeka Okongwu war zur Stelle und foulte, was Wemby an die Freiwurflinie zwang – und ein spektakuläres Highlight verhinderte.

Beiderseitige Double-Doubles

Victor versenkte seinen ersten Freiwurf und verfehlte den zweiten absichtlich, um den Hawks keinen Wurf zum Sieg zu ermöglichen. Er beendete das Spiel mit 24 Punkten – genau wie sein neuer Teamkollege. Beide füllten auch die Statistik: Wemby schnappte sich 12 Rebounds, während Fox 13 Assists verteilte und drei Steals verbuchte. Gemeinsam ergänzten sie sich perfekt und führten die Spurs zu einem weiteren Sieg.

Sie verdarben damit auch einen weiteren großen Abend von Trae Young, der im letzten Viertel versuchte, mit einem epischen Comeback das Spiel zu drehen, diesmal jedoch nicht erfolgreich war. Er führte die Hawks mit 32 Punkten und 12 Assists an, während Okongwu und Hunter 30 bzw. 24 Zähler beisteuerten und damit beinahe einen der am meisten erwarteten Auftritte ruinierten.

Dieser Sieg bringt die Spurs dem zehnten Platz im Westen näher, ein Ziel, das seit De’Aarons Ankunft deutlich realistischer wirkt und dem jungen Roster wertvolle Playoff-Erfahrung verschaffen würde. Dennoch müssen sie den Rückstand von zwei Spielen auf die Suns aufholen.

(Titelbild: Brett Davis-Imagn Images)

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