Denver bestätigt Einigung mit Valanciunas

Fall abgeschlossen. Nach vielen Tagen – zu vielen – war Jonas Valanciunas’ Zukunft wegen seines Wunsches, in diesem Sommer bei Panathinaikos zu unterschreiben, ungewiss. Doch ...

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Von Niko Jens Schwann

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Fall abgeschlossen. Nach vielen Tagen – zu vielen – war Jonas Valanciunas’ Zukunft wegen seines Wunsches, in diesem Sommer bei Panathinaikos zu unterschreiben, ungewiss. Doch nun ist endlich alles geklärt zwischen ihm und den Denver Nuggets, die einen Trade mit den Sacramento Kings abschlossen, um den litauischen Center zu verpflichten.

Obwohl die Verantwortlichen in Colorado stets betonten, dass sie Valanciunas halten wollen, sorgten seine Reise nach Athen und die Annahme, er habe bei dem griechischen Klub unterschrieben, für Zweifel. Es stand nicht nur zur Diskussion, ob er in der Saison 2025–26 in der NBA spielen würde, sondern auch, wie seine Einstellung dann aussehen könnte.

Ben Tenzer, Executive Vice President of Basketball Operations der Nuggets, äußerte sich zu Valanciunas’ Situation innerhalb der Franchise während Cam Johnsons Vorstellung. Der Manager wischte jegliche Sorgen oder Spekulationen rund um Valanciunas beiseite.

„All unsere Gespräche darüber, dass er seinen Vertrag erfüllt und sich auf seine Zeit als Nugget freut, waren positiv. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge“, erklärte er.

Da Denver Valanciunas für die kommende Saison bestätigt hat, stellt sich nun die Frage, wann er sich dem Team von David Adelman anschließt. Tenzer betont, dass er voraussichtlich bei der EuroBasket für Litauen spielen wird, und von dort aus werde man weitersehen.

So oder so wirkt er wie eine großartige Verstärkung für die Nuggets. Valanciunas kommt von einer Spielzeit, die er zwischen Washington und Sacramento bestritt, in der er in 81 Partien durchschnittlich 10,4 Punkte, 7,7 Rebounds und zwei Assists auflegte.

Valanciunas und drei weitere Neuzugänge

Die Aussicht, Valanciunas als Back-up für Nikola Jokic zu haben, klingt bereits vielversprechend. Genauso reizvoll ist die Verpflichtung von Cam Johnson, der im Tausch für Michael Porter Jr. kam – ein wichtiger Bestandteil des Titelgewinns 2023, der nun nach Brooklyn wechselt. Zudem holte Denver Bruce Brown, ebenfalls Teil der damaligen Championship-Truppe, und Forward Tim Hardaway Jr.

(Foto von John Hefti-Imagn Images)

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